Die Geburt einer Idee

Ein herzlich Willkommen auf meinem ganz neuen Blog für Frauen rund um 50.

Warum nicht, dachte ich mir. Warum nicht mal einen Blog starten und schauen, was passiert?

Und dann der Gedanke, der sich  abrupt dazwischen stellte: Ohje, dass machen doch schon so viele. Jetzt du auch noch. Du hast du schon so viele Projekte am Laufen.... Du verzettelst dich....

Tja, wer von euch kennt das nicht. Da hast du mal eine Idee und schwuppst kommen gleich darauf die Zweifel und schon ist deine Idee gar nicht mehr so toll und einzigartig. Also, dann doch lieber lassen, oder es versuchen? Grübel, Grübel...ach, ich überlege mir dann doch lieber etwas anderers. Irgendwann fällt mir schon etwas ein...

So, oder so ähnlich läuft es doch in der Regel bei den meisten, oder nicht?

Was steckt denn überhaupt dahinter, dass wir so schnell eine vermeintliche Idee wieder aufgeben? Hast du einmal darüber nachgedacht?

Ich sage dir, was dahinter steckt. Es sind pure Ängste. Ängste unnöitge Zeit zu vergeuden, oder sogar zu scheitern. Ängste, nicht wahrgenommen zu werden, sich zu blamieren und nicht gut genug zu sein.

Kennst du das, wenn du das Gefühl hast, dass Engelchen und Teufelchen auf je einer Schulter sitzen und dir das Engelchen zuflüstert: Tue es auf jeden Fall und das Teufelchen sagt, mache lieber etwas Vernünftiges, wo du weißt, dass es funktioniert?

Wen lässt du oft gewinnen?

Wie kommen wir aus diesem Dilemma raus?

Nun, indem wir etwas wagen, obwohl wir nicht wissen, ob und wie es funktionieren wird.

Nur durch Mut können wir durch den Schleier der Angst gehen. Denn erst hinter diesem Schleier finden wir die Wahrheit. Je mehr wir uns der Angst verweigern, umso dicker wird dieser Schleier mit der Zeit und es wird schwieriger in zu durchdringen.

Du hast nichts zu verlieren - aber viel zu gewinnen. Erkenntnisse, die sehr wertvoll sein können und dich persönlich wachsen lassen. Und sei dir gesagt, jeder, aber auch wirklich jeder Erfolgreiche hat Fehler gemacht aus denen er gelernt hat, weil er drangeblieben  und immer wieder aufgestanden ist, wenn er gefallen und gescheitert ist.

Hilfreich finde ich auch immer den Gedanken mir vorzustellen, was wäre wenn es doch klappt? Was, wenn ich es eines Tages bereuen würde es nicht getan zu haben. Könntest du dir das selbst verzeihen?

Es ist nie zu spät etwas Neues zu wagen. Zögere nicht, denn der beste Zeitpunkt etwas zu verändern ist IMMER JETZT.

Was auch immer du gerade planst oder vorhast, ich wünsche dir viel Spaß dabei.

MACHE ES - ES KÖNNTE JA GUT WERDEN! Dieser Spruch hängt an meinem Kühlschrank :-)

Schreibe gerne, was dich derzeit gerade bewegt, wo du dich noch nicht traust den Weg zu gehen. Oder wo hast du dich überwunden und hast es nie bereut? Ohje, ich bin so neugierig auf eure Erfahrungen.

Was mich angeht, ich probiere es einfach Mal mit diesem ersten Blogartikel - kann ja nichts schief gehen...:-)

Herzensgrüße an euch,

Cornelia

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